Mit Projektpartnerschaften kommen wir gemeinsam ans Ziel
Unser Ziel ist es, Menschen mit Behinderung die bestmögliche Unterstützung zu bieten und ihre Zukunftschancen nachhaltig zu verbessern. Dabei setzen wir auf eine ganzheitliche Förderung, die sowohl individuelle Stärken stärkt als auch gezielt auf die jeweiligen Herausforderungen eingeht.
Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Projektpartner:innen, die auf vielfältige Erfahrungen und langjährige Expertise im Bereich Inklusion zurückgreifen können, stellen wir sicher, dass das Projekt passgenau auf die Bedürfnisse jeder einzelnen Person zugeschnitten ist.
Die Projektpartner:innen unterstützen uns auch darin, Kontakte zu potenziellen Azubis herzustellen. So können wir sicherstellen, dass jede:r die Unterstützung erhält, die er oder sie benötigt, um erfolgreich in den Beruf einzusteigen und langfristig im Arbeitsmarkt integriert zu werden.
Unser gemeinsames Ziel ist es, eine inklusive Gesellschaft zu fördern, in der Vielfalt als Stärke gesehen wird und jeder Mensch die Chance auf eine selbstbestimmte und erfüllte Zukunft hat. Durch diese enge Zusammenarbeit und individuelle Betreuung möchten wir einen nachhaltigen Beitrag leisten, um Barrieren abzubauen und die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
Die Initiative gemeinsam leben & lernen e.V. (igll) setzt sich seit 1997 ehrenamtlich und gemeinnützig für die Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung im Rhein-Kreis Neuss ein. Mit rund 160 Mitgliedern, vorwiegend Familien mit betroffenen Kindern, bietet die Initiative eine unabhängige, kostenfreie Beratung und unterstützt Eltern auf dem Weg zu inklusiven Kindergarten-, Schul-, Berufs-, Wohn- und Freizeitangeboten. Als „Expertinnen und Experten aus Erfahrung“ vernetzt die Initiative Betroffene, organisiert Eltern-Treffen und informiert über zusätzliche Hilfen. Zudem fördert igll inklusive Projekte und engagiert sich im Dialog mit Politik und Verwaltung, um Inklusion vor Ort zu verwirklichen.
Der Verein Kleeblätter 21 e.V. wurde 2014 gegründet und ging aus einer Elterngruppe von Familien mit Kindern mit Trisomie 21 hervor. Ziel ist es, Familien zu vernetzen, zu stärken und den gemeinsamen Austausch zu fördern. Neben regelmäßigen Treffen unterstützt der Verein Eltern nach der Geburt eines Kindes mit Trisomie 21 und organisiert inklusive Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche. Zudem werden jährlich mehrere Fortbildungen zu Themen rund um Entwicklung, Förderung und Teilhabe angeboten. Seit 2018 betreibt Kleeblätter 21 e.V. die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) in Mönchengladbach. Dort erhalten Menschen mit Behinderung, Angehörige und Interessierte eine unabhängige und offene Beratung auf Augenhöhe. Der Verein engagiert sich aktiv für Inklusion, Bildung und Chancengleichheit.
Der Verein „Plietsch e.V.“ wurde 2021 gegründet, um inklusive Bildungs- und Freizeitangebote für Menschen mit Behinderung zu fördern. Ziel des Vereins ist es, Barrieren abzubauen und gleiche Chancen für alle zu schaffen. Im Projekt „Ausbildung Inklusiv“ begleitet der Verein Menschen mit Behinderung auf dem Weg in eine Ausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Der inklusive Jugendtreff „offenBar“ schafft Raum für Begegnung und soziale Teilhabe. Besonders hervorzuheben ist das Projekt „Leseinsel“, das Kinder mit und ohne Behinderung beim Lesenlernen unterstützt. Dabei werden Lesefähigkeit, Konzentration, soziale Kompetenzen und Selbstvertrauen gestärkt. „Plietsch e.V.“ arbeitet ehrenamtlich und setzt auf inklusive, niedrigschwellige Angebote. Der Verein steht für Vielfalt, Teilhabe und gelebte Inklusion.
Gemeinsam Leben und Lernen Düsseldorf e.V. (GLL) setzt sich dafür ein, dass Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam spielen, lachen, arbeiten, wohnen, leben und lernen können. GLL engagiert sich für die konsequente Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in allen Bereichen und auf allen Ebenen der Stadt Düsseldorf. Dabei setzt GLL sich für ein selbständiges und selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Beeinträchtigung ein. Dies umfasst Kita, Schule, Ausbildung, Beruf, Freizeit, Wohnen und vieles mehr.
Gemeinsam Leben Lernen e.V. – Hilden setzt sich seit 1986 für gelebte Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung ein. Gegründet von engagierten Eltern, verfolgt der Verein das Ziel, dass Teilhabe in Hilden in allen Lebensbereichen selbstverständlich wird – ob in Kita, Schule, Freizeit, Wohnen oder auch bei Ausbildung und Arbeit. Dabei orientiert er sich an der UN-Behindertenrechtskonvention und bringt Veränderungsprozesse aktiv auf den Weg. Besonders zeichnet den Verein sein langer Atem und seine Praxisnähe aus: So entstand auf seine Initiative 2014 die erste inklusive Grundschule mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ im Regierungsbezirk Düsseldorf – ein Vorzeigeprojekt für gelungene Inklusion.
Das Projekt „Budgetkompetenz – Initiative zum Budget für Arbeit und Ausbildung“ ist mit fünf Projektpartnerschaften bundesweit vertreten und unterstützt die Vernetzung aller, die zum Gelingen eines Budgets für Arbeit und Ausbildung beitragen. Ziel des Projekts ist es, den Zugang zu den Budgets zu erleichtern und eine angemessene Nutzung zu ermöglichen.
Das Projekt richtet sich an:
- Menschen mit Behinderungen, die sich über die Budgets informieren möchten. Für Budgetnutzer:innen wird ein Peer-Netzwerk aufgebaut.
- Arbeitgeber:innen, die mithilfe der Budgets sozialversicherungspflichtige Arbeits- und Ausbildungsplätze verwirklichen oder bereits bestehende Außenarbeitsplätze umwandeln möchten.
- Fachdienste oder Beratungsstellen, die mit Informationen, Schulungsangeboten und Praxisbeispiele die Umsetzung der Budgets fördern möchten.
Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aus Mitteln des Ausgleichsfonds.
In dem Modellprojekt „Ausbildung mittendrin“ werden junge Menschen mit so genannter geistiger Behinderung seit 2022 auf ihrem Weg in und durch eine Duale Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt begleitet. Das Projekt richtet sich an junge Leute, die die Schule bald verlassen, in der Ausbildungsvorbereitung sind oder bereits in eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung eingetreten sind (Berufsbildungsbereich oder Arbeitsbereich). Voraussetzung zur Projekt-Teilnahme ist vor allem die Motivation zu lernen und zu arbeiten.
Das Ziel ist es, den Projekt-Teilnehmenden berufliche Bildung zu ermöglichen und damit ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern, und zwar unabhängig davon, ob ein Ausbildungsabschluss erreicht werden kann.